Kleider der 70er Jahre
Kleider gehörten in der Damenwelt zu der beliebtesten Garderobe. Denn Natürlichkeit war Trend und die Frauen unterstrichen mit dieser Wahl gerne ihre weibliche Note. Nachdem die Kleider und Röcke in den 60er Jahren immer kürzer wurden, rutschten die Säume in den 70ern deutlich nach unten.
Kleider der 70er - © Axel Lauer / fotolia.com
Midi und Maxi waren zu der Zeit die angesagten Längen. Speziell das wadenlange Midi-Kleid erfuhr eine Renaissance zu dieser Zeit. Entsprechend dem Öko-Trend waren die Stoffe Baumwolle und Leinen am meisten gefragt. Aber auch Kleider aus Jeans oder Leder wurden gerne getragen. Bedruckt waren die guten Stücke mit Blumenmustern, Fantasiegebilden oder einem geometrischen Design.
Der romantische Kleider-Look wurde mit weiten Ärmeln und Röcken betont. Gleichermaßen beliebt waren aber auch Kleider mit eng geschnittenen Oberteilen, die als passenden Kontrast dazu überdimensional große Kragen hatten. Die Kleider wurden mit den beliebten, extrem breiten Gürteln, die vorzugsweise eine auffallende Schnalle besaßen, kombiniert.
Einfarbige Kleider besaßen Seltenheitswert, denn die Modewelt der 70er war von Farben und auffälligen Mustern dominiert. Einfarbige Kleider waren meist bestickt oder mit Perlen, kleinen Steinen, Muscheln und Pailletten verziert.